Portrait Franziska Rappold
Franziska Rappold absolvierte eine Ausbildung zur Goldschmiedin und erweiterte ihre gestalterische Erfahrung durch ein Design-Studium für Schmuck und Gerät an der Hochschule für Gestaltung, FH Pforzheim. Seit 1995 ist sie mit Ihrer Kollektion auf dem deutschen und internationalen Schmuckmarkt vertreten, unter anderem durch regelmäßige Beteiligung an nationalen und internationalen Messen, vor allem der Inhorgenta in München. Jedes Jahr in Frühjahr und Herbst werden Neuheiten vorgestellt.
Die Gestaltungslinien der Schmuckkollektion orientieren sich an einfachen Grundformen, die sich durch Reihung oder dreidimensionale Anordnung zu interessanten schlichten und eleganten Schmuckstücken fügen. Der Schmuck wird in kleinen Serien aus Feinsilber oder aus Feinsilber plattiert mit Feingold handgefertigt. In der Kombination mit Stahlseil entsteht ein spannungsreicher Kontrast von Form und Linie. Die Tragbarkeit der Schmuckentwürfe, unkompliziert und variabel, steht bei der Gestaltung im Vordergrund. Mit dieser Leitlinie hat sich das Design über die Jahre in großer Kreativität und Vielfalt entwickelt.
Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2007 mit dem Hessischen Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk und sie konnte ihren Platz im Kreis der Schmuckgestalterinnen finden, deren Name für anspruchsvolles Design steht.
Atelier
